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Leistungsangebote im Einzelnen:
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Integrative Lerntherapie in therapeutischer Einzelförderung
Die Grundlage für Diagnostik, Lerntherapie und Förderung bildet für mich der "Teufelskreis Lernstörungen" nach Betz/Breuninger. Dabei gehe ich von der systemischen Betrachtungsweise von Lernstörungen aus. Das heißt: Soziale, psychische, medizinische und pädagogisch/erzieherische Ursachen der "Lernbehinderung" werden in ihrem Zusammenhang analysiert. Daraus resultiert dann ein individueller Therapie- bzw. Förderplan mit selbstwertstärkenden Angeboten, methodisch-didaktischen Lernhilfen und therapeutischen Interventionen. Eltern und beteiligte PädagogInnen werden in die Arbeit mit einbezogen.
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Therapeutische Einzelförderung
Die Förderung findet überwiegend in Einzelarbeit statt, so dass ein individuelles, ganz auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes oder des Jugendlichen abgestimmtes therapeutisches Setting möglich ist. Sehr oft kombiniere ich dann unterschiedliche Ansätze und Methoden wie z.B. Lerntherapie, Verhaltenstherapie, SI-Förderung miteinander, um eine optimale Förderung zu erreichen.
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Spieltherapie
Das Spiel ist für mich das wichtigste therapeutische Mittel für die Arbeit mit Kindern und auch Jugendlichen. In der lerntherapeutischen Förderung ist es fester Bestandteil meiner Arbeit. Aber ich biete auch die "reine" Spieltherapie als therapeutisches Angebot für Kinder und Jugendliche an. Hierzu gehört eine begleitende Elternberatung.
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Gruppenangebote
Je nach Situation der Kinder sind auch Gruppenangebote mit 2 oder 3 Kindern in der LRS- und Dyskalkulieförderung möglich.
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LRS - Therapie (Lese- und Rechtschreib-Schwäche)
Die LRS-Therapie gibt es für Kinder und Jugendliche oder auch Erwachsene, die oft als "LegasthenikerInnen" bezeichnet wurden und noch werden. Hier ist eine differenzierte Förderdiagnostik nötig und die Einbeziehung der möglichen unterschiedlichen Ursachen für die LRS für die individuelle Therapieplanung notwendig. Ein reines Rechtschreib-Training ohne Schaffung der nötigen Grundlagen für den Schriftspracherwerb bleibt erfolglos. |
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Dyskalkulie - Therapie (Rechenschwäche)
In zunehmendem Umfang wird bei Kindern oder Jugendlichen eine Rechenschwäche diagnostiziert. Ähnlich wie bei einer Lese-Rechtschreib-Schwäche ist es auch hier wichtig, die unterschiedlichen Ursachen zu berücksichtigen. Oftmals haben die SchülerInnen noch nicht einmal einen Zahl- und Mengenbegriff entwickelt, so dass erst die elementarsten Grundlagen geschaffen werden müssen. Sehr oft - wie auch häufig bei der LRS - ist das Selbstwertgefühl der betroffenen Kinder und Jugendlichen sehr labil und angeschlagen. Dies gilt es positiv zu stärken.
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AD(H)S - Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (mit und ohne Hyperaktivität)
Unter diesem Begriff finden sich vor allem die Kinder, die in der Schule durch Konzentrationsprobleme mit und ohne Hyperaktivität auffallen. Hier ist eine differenzierte Förderdiagnostik nötig, da auch sehr häufig Kinder mit Wahrnehmungsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten mit diesem "Schlagwort" bedacht werden, ohne dass die genauen Ursachen für ihre "Auffälligkeiten" wirklich geklärt sind. In der Arbeit mit AD(H)S-Kinderngeht es um verhaltenstherapeutische Interventionen, um das schulische Lernen zu ermöglichen, Sozialkompetenz entwickeln zu können und den Alltag zu entlasten. Häufig ist die (Lern-)Therapie eine wichtige Begleitmaßnahme bei einer Medikation.
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Lernwerkstatt "Das Islandpferd"
Die Lernwerkstatt setzt sich zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen über das themengebundene Interesse am Islandpferd Spaß und Lernen mit und auf dem Pferd zu vermitteln. Hier gibt es Gruppenangebote in Form kompakter Ferienkurse im Bereich Graphomotorik, LRS- und Dyskalkulie-Förderung, Sozialkompetenz-Training etc. (s. aktuelle Termine)
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Hochbegabtenförderung
Sehr oft fallen hochbegabte Kinder in der Schule durch ähnliche Probleme auf wie sie auch wahrnehmungsgestörte oder hyperaktive Kinder haben. Sie zeigen Probleme in der Konzentration, in der Wahrnehmung, haben eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder eine isolierte Rechenschwäche. Teilweise zeigen sie Auffälligkeiten im Sozialverhalten, haben Minderwertigkeitskomplexe, Depressionen oder Aggressionen etc. Sie leiden an Unter- oder Überforderung, ebenso benötigen Eltern intensive Beratung und Unterstützung. Und auch LehrerInnen sind oft ratlos. Hier kann durch die integrative Lerntherapie häufig eine sinnvolle Unterstützung für alle Beteiligten erfolgen.
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Test-Diagnostik und Beratung
In der konkreten Diagnostik und zur Kontrolle in der Förderung spielt die Testdiagnostik natürliche eine Rolle. Natürlich führe ich auf Wunsch auch eine reine Test-Diagnostik im Lese-Rechtschreib-Bereich und im mathematischen Bereich durch. Ebenso führe ich Intelligenztests, Persönlichkeitstest, Tests zum Arbeits- und Lernverhalten sowie Sozialverhalten etc. durch.
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Vorträge und Weiterbildungen
Immer wieder gibt es Anfragen von Schulen, Elterninitiativen und Bildungseinrichtungen für die Gestaltung von Elternabenden und Gesprächskreisen, für Vorträge zu bestimmten Themen und Weiterbildungsveranstaltungen z.B. für LehrerInnenkollegien (Termine auf Anfrage).
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Supervision
Supervision im systemischen Kontext bedeutet: Beratung von Menschen in Arbeit unter Einbeziehung ihrer Herausforderungen und Probleme, ihres beruflichen Umfelds und ihrer persönlichen Erfahrungen und Entwicklungen. Die Supervision findet statt als Einzelberatung, Team-Supervision oder auch in der Gruppe (Termine auf Anfrage).
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